77 Geschichte Russlands
Wie das russische Imperium durch die Verbreitung von Angst, Folter, Mord und Hungersnot expandierte: das moskowitische Russland tat dies mit mongolischen Methoden.
In diesem Kapitel geht es um die Geschichte des moskowitischen Reiches, das sich erst spät in der Geschichte in „russisches“ Reich umbenannte, um Anspruch auf die Kiewer Rus’ zu erheben, siehe Kapitel 92. Zu den Zukunftsplänen des Russischen Reiches siehe Kapitel 78.
Schon Karl Marx wusste, dass Russland nicht der Nachfolger der zivilisierten christlichen Kiewer Rus’ ist, sondern der Nachfolger des barbarischen Völkermörders Dschingis Khan:
Der blutige Schlamm mongolischer Sklaverei und nicht die rüde Herrlichkeit der Normannenzeit war Moskaus Wiege, und das moderne Russland ist nur eine Metamorphose dieses mongolischen Moskaus. — Karl Marx (1853-1856)1
77.1 Russischer Imperialismus
Der russische Imperialismus ist eine Staatsidee, der zufolge Russland nur in Form eines Imperiums existieren kann, sowie die Staatspolitik Russlands in den verschiedenen historischen Phasen seiner Existenz (Großfürstentum Moskau, Moskauer Königreich, Russisches Reich, UdSSR, Russische Föderation), die auf die Unterwerfung eroberter Völker und die Eroberung neuer Gebiete sowie die politische und wirtschaftliche Kontrolle über andere Staaten abzielt.
Der russische Imperialismus als staatliche Politik basiert auf ideologischen Klischees, die zur Rechtfertigung des “Rechts auf Vorherrschaft”, der “Auserwähltheit”, der “Heiligkeit der Rus”, des “Schutzes der Orthodoxie”, des “Vorrangs”, der “Einbindung in die Zivilisation”, des “Schutzes des Friedens und der Benachteiligten”, der “Überlegenheit der russischen Kultur” und des Widerstands gegen die “feindliche Umwelt” geschaffen wurden. Historisch gesehen ist der russische Imperialismus der Erbe der Machtkultur der Goldenen Horde: Konzentration der Macht in einer Hand, Ablehnung von Verträgen, Gewalt. Die moderne imperialistische Politik Russlands beruht in erster Linie auf der Vernachlässigung zivilisatorischer Werte und - in einigen Fällen - auch auf militärischer oder wirtschaftlicher Überlegenheit gegenüber benachbarten Staaten oder Völkern.
Die wichtigsten Mittel zur Konsolidierung Moskaus/Russlands in den besetzten Gebieten sind militärische Präsenz, gewaltsamer (polizeilicher) Druck, Schaffung von Zwietracht in den besetzten Gebieten, ideologische Rechtfertigung (Propaganda), Zerstörung der nationalen Kulturen, Politik der Russifizierung und künstliche Veränderung der demografischen Zusammensetzung.2
77.2 Mongolische Kriegsmethoden
1169 wurde Kyjiv durch Fürst Andrei Bogoljubski von Wladimir-Susdal erobert, siehe Kapitel 92.
Von 1238 bis 1480 beherrschten die Khane der Goldenen Horde die Kyiv Rus.
Im Jahr 1277 erhielt der Moskauer Fürst Daniil Alexandrowitsch ein Khanssiegel für ein separates Fürstentum innerhalb des Großfürstentums Wladimir. Damals war Moskau noch eine kleine, unscheinbare Stadt
1331 übernahm der Prinz von Moskau den Großfürstentitel und 1389 ging der Fürstentitel von Wladimir-Susdal im Großfürstentitel von Moskau unter.
Die Mongolen verstanden die Macht der Propaganda besser als jede andere Macht. Sie führten nicht nur Krieg auf dem Schlachtfeld, sondern auch psychologische Kriegsführung gegen ganze Bevölkerungen. Sie übertrieben oft ihre Zahlen und die Brutalität ihrer Taktik, denn sie wussten genau, dass Angst manchmal mehr Schaden anrichten konnte als Pfeile oder Schwerter. Als die Mongolen vor den Toren erschienen, hatten viele Städte die Schlacht in ihren Köpfen bereits verloren. Die Wahl zwischen Kapitulation oder sicherem Tod schien nur allzu klar.3
Die Moskoviter übernahmen skrupellos viele Elemente der mongolischen Kriegsführung,4 5 6 7 mit deren Hilfe sie das von ihnen beherrschte Gebiet seitdem gewaltsam vergrößerten:
- Angriff: Dschingis Khan behielt immer die militärische Initiative und zwang seine Gegner zu reagieren, während er bereits den nächsten Angriff vorbereitete.]
- Geheimdienste: Die Mongolen setzten in großem Umfang Agenten ein, für Spionage und Einflussoperationen
- Spaltung: Die Mongolen schürten mit Einfluss-Agenten Konflikte zwischen lokalen Herrschern, um beide zu schwächen und dann als lachender Dritter zu triumphieren8
- Vertragsbruch: lange Belagerungen wurden vermieden: die mongolischen Heere bevorzugten einen schnellen Sturm, eine Kriegslist oder einen Vertragsbruch
- Psy-Ops: Die Mongolen verwendeten erstmals das Konzept der „psychologischen Kriegführung“ in vollem Umfang. Sie führten zum Beispiel Puppen auf ihren Ersatzpferden mit, um den Gegner über ihre Stärke zu täuschen, verbreiteten Gerüchte, um dem Feind den Mut zu nehmen.
- Angst: Im 14. Jahrhundert errichteten sie Bauwerke aus Menschenknochen vor einer zerstörten Stadt als Wahrzeichen ihres Durchzuges. Dann ließen sie einige Überlebende entfliehen, um den Schrecken in der Umgebung zu verbreiten.
- Staats-Terror: Die Mongolen setzten Terror systematisch als militärische Waffe ein. Sie vermieden es mit der Hauptstreitmacht des Gegners zu kämpfen, und terrorisierten stattdessen Zivilisten und zerstörten Infrastruktur.9
- Menschliche Schutzschilde: Die Mongolen setzten Terror systematisch als psychologische Waffe ein. Mit der sogenannten Kharasch-Taktik trieben die Angreifer eine Anzahl unterworfener Dorfbewohner vor sich her, um sich vor Gegenangriffen zu schützen – eine Art „lebendiger Schutzschild“
- Täuschungsangriffe: Die Mongolen verwirrten den Gegner mit gleichzeitigen Täuschungsangriffen
- Hoffnung und …: Die Mongolen ließen dem Gegner immer eine Fluchtmöglichkeit offen und schlossen ihn nie vollständig ein. Damit verhinderten sie, dass der Gegner mit dem Mut der Verzweiflung kämpfte.
- … Kriegsverbrechen: Jedoch wusste der Gegner nicht, dass fliehende Gegner im Nahkampf attackiert und extrem lang und zäh verfolgt wurden. Die Verfolgung geschlagener Gegner bis zum letzten Mann war ein Kernaspekt der mongolischen Kriegführung und zog sich häufig über mehrere Tage hinweg.
- Zwangsrekrutierung: Eingekesselte Gegner wurden gefangengenommen, und gezwungen, gegen die eigenen Landsleute zu kämpfen
- Gift: Die Mongolen verwendeten verschiedene Typen von Pfeilen, u.a. Pfeile mit Viperngift und solche mit pfeifenden Geräuschen zur psychologischen Kriegsführung
- Deportationen: Normalerweise wurde der Oberschicht einer eroberten Stadt grundsätzlich der Wechsel in eine neue Gegend befohlen. Bei Ablehnung wurde die gesamte Stadtbevölkerung vertrieben oder auch massakriert (bis auf eine Handvoll Spezialisten), Stadt und umgebende Felder wurden niedergebrannt.
- Geiselnahmen: Die Mongolen erpressten lokale Statthalter mit entführten und als Geisel genommenen Angehörigen10
- Kindesentführung und Umerziehung: Junge Adlige wurden oft in mongolischen Lagern erzogen, wo sie lernten, ihre eigene Kultur zu verachten, und später zurückgeschickt, um ihre Heimatländer zu regieren.
- Genozid: Da die Mongolen viele Gebiete nicht nachhaltig kontrollieren konnten, richteten sie immer wieder extreme Gemetzel an, die ihre Gegner dann manchmal aus Entsetzen regelrecht lähmten. Die Mongolen brachten geschätzt zwischen 40 - 60 Millionen Menschen um.11
- Vernichtungskrieg: Wer ein Gegner sich weigert, sich zu unterwerfen, praktizierten die Mongolen eine Stratgie des “totalen Kriegs”
- Urbizid: Als Strafaktion löschten die Mongolen ganze Städte aus.
- Ökozid und Hungersnöte: Die Mongolen zerstörten Bewässserungssysteme, versalzten und verbrannten Ackerböden, verbrannten Ernten.
- Bücherverbrennungen: Zerstörung der Krankenhäuser, Bildungsstätten und Bibliotheken des Gegners gehörte ebenfalls zur Taktik der Mongolen.
- Systematische Folter: Die Mongolen waren bekannt für ihre brutalen Foltermethoden und Hinrichtungen.
- Sklaverei und Vergewaltigung: Die Mongolen hielten Tartarinnen als Sexsklavinnen
- Biologische Kriegsführung Die Mongolen katapultierten kranke Kadaver in die Städte, die sie belagerten. Es wird vermutet, dass Flöhe, die auf den Körpern der Kadaver zurückblieben, als Vektoren für die Verbreitung des Schwarzen Todes dienten.
Wer hier das Verhalten Russlands wiedererkennt: das ist kein Zufall:
Die Mongolen schufen eine Architektur der Grausamkeit, ein System, in dem der Terror nicht nur ein Mittel des Krieges war, sondern eine Grundlage ihres Imperiums.
Als die Stadt Marv im Februar 1221 fiel, ordnete Toui Khan eine systematische Zählung der Toten an. Die mongolischen Offiziere wurden angewiesen, jeder Leiche ein Ohr abzuschneiden, und es wurden verschiedenfarbige Fäden verwendet, um die militärischen und zivilen Opfer zu markieren - die Gesamtzahl belief sich auf 1. 3 Millionen Ohren, die von mongolischen Verwaltern sortiert und aufgezeichnet wurden. Diese Ohren wurden dann als Warnung an andere Städte geschickt, um widerstrebenden Herrschern zu zeigen, welchen Preis sie zahlen müssen, wenn sie sich widersetzen, wie ein persischer Historiker schrieb: “Die Mongolen haben die Mathematik in den Dienst des Terrors gestellt.”12
Der berechnende Massenmord im industriellen Maßstab beweist, dass mit der mongolischen “Kultur” ein faschistisches System am Anfang des Moskoviter Imperiums stand, siehe auch Kapitel 58.
Die Konsequenz daraus hat schon Karl Marx benannt:
So steht vor Europa nur eine Alternative: Entweder wird die asiatische Barbarei unter Führung der Moskowiter wie eine Lawine über Europa hereinbrechen, oder Europa muß Polen (Ukraine) wiederherstellen und schützt sich so durch einen Wall von zwanzig Millionen Helden vor Asien, um Zeit zu gewinnen für die Vollendung seiner sozialen (militärischen) Umgestaltung — Karl Marx (1867)13
77.3 Geschichte der gewaltsamen Ausdehnung
Name des Reiches | Territorium | Jahr der Eroberung | Jahr und Phasen der Befreiung |
---|---|---|---|
Moskauer Fürstentum | Moskau | 1277 | - |
Moskauer Fürstentum | Kolomna | 1301 | - |
Moskauer Fürstentum | Pereslavl-Zalessky | 1302 | - |
Moskauer Fürstentum | Mozhaisk | 1303 | - |
Moskauer Fürstentum | Uglych | 1328 | - |
Moskauer Fürstentum | Rostov (Sretensky-Hälfte) | 1332 | - |
Moskauer Fürstentum | Jurjew- Polsky | 1340-1341 | - |
Moskauer Fürstentum | Dmitrov | 1364 | - |
Moskauer Fürstentum | Wladimir ( Fürstentum Wladimir ) | 1362-1364 | - |
Moskauer Fürstentum | Halych-Mersky | 1363-1364 | - |
Moskauer Fürstentum | Starodub-on-Klyazma | spätes 1370er | - |
Moskauer Fürstentum | Kaluga , Malojaroslavets | 1382-1389 | - |
Moskauer Fürstentum | Beloozero , Ustjushna | 1389 | - |
Moskauer Fürstentum | Nischni Nowgorod , Jurjewets , Gorodets | 1392-1393 | - |
Moskauer Fürstentum | An der Mauer | 1392-1393 | - |
Moskauer Fürstentum | Meschtscherskaja Land | 1389-1393 | - |
Moskauer Fürstentum | Wologda , Ustjug | 1397-1398 | - |
Moskauer Fürstentum | Tarusa | 1392 | - |
Moskauer Fürstentum | Rzhev | 1389-1405 | - |
Moskauer Fürstentum | Suzdal ( Fürstentum Suzdal ) | 1392-1446 | - |
Moskauer Fürstentum | Rostow ( Fürstentum Rostow ) | 1447 | - |
Moskauer Fürstentum | Jaroslawl | 1463 | - |
Moskauer Fürstentum | Wazhsky Land | 1462-1471 | - |
Moskauer Fürstentum | Perm Land ( Großfürstentum Perm ) | 1472 | - |
Moskauer Fürstentum | Torschok , Bezhetsk | 1389-1478 | - |
Moskauer Fürstentum | Veliky Novgorod ( Novgorod Republik ) | 1478 | - |
Moskauer Fürstentum | Wedge | 1482 | - |
Moskauer Fürstentum | Kashira | 1483 | - |
Moskauer Fürstentum | Twer ( Großfürstentum Twer ) | 1485 | - |
Moskauer Fürstentum | Wjatka-Land | 1489 | - |
Moskauer Fürstentum | Wjasma | 1493-1494 | - |
Moskauer Fürstentum | Tula | 1462-1503 | - |
Moskauer Fürstentum | Brjansk | 1503 | - |
Moskauer Fürstentum | Mzensk | 1505 | - |
Moskauer Fürstentum | Kursk | 1508 | - |
Moskauer Fürstentum | Pskow ( Pskowsche Republik ) | 1461-1510 | - |
Moskauer Fürstentum | Rjasan ( Großfürstentum Rjasan ) | 1521 | - |
Moskauer Königreich | Tschuwaschien | 1551-1557 | - |
Moskauer Königreich | Kasan Khanat | 1552 | - |
Moskauer Königreich | Mordowien | 1552 | - |
Moskauer Königreich | Udmurtien | 1552- 1556 | - |
Moskauer Königreich | Mari El | 1552-1584 | - |
Moskauer Königreich | Baschkortostan | 1554-1557 | - |
Moskauer Königreich | Astrachan Khanate | 1554-1556 | - |
Moskauer Königreich | Große Nogai Horde | 1557-1606 | In 1991, wurde ein Teil des Gebiets nach dem Zusammenbruch der UdSSR Teil von Kasachstan. |
Moskauer Königreich | Sibirisches Khanat | 1582-1598 | - |
Moskauer Königreich | Fürstentum Koda | 1583-1643 | - |
Moskauer Königreich | Fürstentümer Demjansk , Tsinghalsk , Belogorsk | 1586 | - |
Moskauer Königreich | Fürstentum Ljapin | 1586-1593 | - |
Moskauer Königreich | Fürstentum Obdor | 1586-1593 | - |
Moskauer Königreich | Pelym (Vereinigung der Fürstentümer Kondysch und Vogul) | 1594 | - |
Moskauer Königreich | “Ferkel”-Horde (russ: Pegaja-Horde) | 1596-1610 | - |
Moskauer Königreich | Jenissei-Tal | 1601-1628 | - |
Moskauer Königreich | Sacha (Jakutien ) | 1632-1638 | - |
Moskauer Königreich | Baikal-Region | 1631-1645 | - |
Moskauer Königreich | Linksufer der Ukraine | 1667-1686 | Im Jahr 1991, nach dem Zusammenbruch der UdSSR, wurde es Teil der Ukraine. |
Russisches Reich | Burjatien | 1689-1703 | - |
Russisches Reich | Kamtschatka Krai | 1697-1708 | - |
Russisches Reich | Ijoria (Ingenmarlandia) , Estland , Livland | 1700-1721 | Im Jahr 1918 erlangten Estland und Lettland ihre Unabhängigkeit. |
Russisches Reich | Junior Zhuz des kasachischen Khanats | 1731 | Im Jahr 1991 wurden sie Teil von Kasachstan. |
Russisches Reich | Altai | 1756 | - |
Russisches Reich | Khakassia | 1727-1758 | - |
Russisches Reich | Östliches Weißrussland | 1772 | Im Jahr 1991 wurde es Teil von Weißrussland. |
Russisches Reich | Saporozhische Sich | 1775 | Im Jahr 1991 wurde es Teil der Ukraine. |
Russisches Reich | Tschukotka | 1652-1778 | - |
Russisches Reich | Aleutische Inseln | 1745-1791 | Verkauf an die Vereinigten Staaten von Amerika 1867 |
Russisches Reich | Alaska | 1784-1791 | Verkauf an die Vereinigten Staaten von Amerika 1867 |
Russisches Reich | Krim-Khanat | 1783-1791 | Im Jahr 1991 wurden die Krim und Tawrien Teil der Ukraine. |
Russisches Reich | Minsker Gebiet in Weißrussland , Kiewer Gebiet , Podillien , Ost-Wolyn | 1793 | Im Jahr 1991 wurde es Teil der Ukraine und Weißrusslands. |
Russisches Reich | Litauen , Kurland , Westweißrussland , Westwolhynien | 1795 | Im Jahr 1991 wurde es Teil von Litauen , Lettland , Weißrussland und der Ukraine. |
Russisches Reich | Königreich Kartli-Kachetien ( Georgien ) | 1801 | Im Jahr 1991 erlangte Georgien seine Unabhängigkeit. |
Russisches Reich | Aserbaidschanische Khanate | 1804-1828 | Im Jahr 1991 erlangten Aserbaidschan und Armenien ihre Unabhängigkeit. |
Russisches Reich | Finnland | 1808-1809 | Im Jahr 1917 erklärte Finnland seine Unabhängigkeit. |
Russisches Reich | Bessarabien | 1812 | Im Jahr 1918 wurde es Teil von Rumänien. |
Russisches Reich | Fürstentum Warschau | 1813-1815 | Im Jahr 1918 wurde es Teil der Polnischen Republik. |
Russisches Reich | Kirkassien , Dagestan , Tschetschenien | 1817-1859 | - |
Russisches Reich | Mittel- und Oberzhuz des kasachischen Khanats | 1822-1847 | Im Jahr 1991 erlangte Kasachstan seine Unabhängigkeit. |
Russisches Reich | Amurgebiet , Primorje | 1856-1860 | - |
Russisches Reich | Kokand Khanat | 1864-1876 | Im Jahr 1991 erlangten Usbekistan , Tadschikistan , Kasachstan und Kirgisistan ihre Unabhängigkeit. |
Russisches Reich | Bukhara-Emirat | 1868-1920 | Im Jahr 1991 erlangten Usbekistan und Tadschikistan ihre Unabhängigkeit. |
Russisches Reich | Khiva Khanat | 1873-1920 | Im Jahr 1991 erlangten Usbekistan und Turkmenistan ihre Unabhängigkeit. |
Sowjetisches Reich | Polen | 1939-1945 | Im Jahr 1989 erlangte Polen seine Unabhängigkeit wieder. |
Sowjetreich | Baltische Staaten (Estland, Lettland, Litauen) | 1939-1940 | Im Jahr 1991, nach dem Zusammenbruch der UdSSR, erlangten die baltischen Staaten ihre Unabhängigkeit wieder |
Sowjetreich | Karelien | 1939-1945 | - |
Sowjetreich | Bukowina und Bessarabien (Rumänien) | 1940 | Im Jahr 1991, nach dem Zusammenbruch der UdSSR, wurde es Teil Rumäniens und der Ukraine. |
Sowjetimperium | Tuvanische Volksrepublik | 1944 | - |
Sowjetimperium | Transkarpatien | 1938-1945 | Im Jahr 1991, nach dem Zusammenbruch der UdSSR, wurde es Teil von Ungarn, Rumänien und der Ukraine. |
Sowjetisches Reich | Ostpreußen mit Königsberg | 1938-1945 | - |
Sowjetisches Reich | Ostdeutschland | 1945 | Im Jahr 1990 wurde Ostdeutschland mit Westdeutschland wiedervereinigt |
Sowjetisches Reich | Tschechoslowakei | 1945 | Im Jahr 1989 endete die kommunistische Herrschaft und 1993 löste sich das Land friedlich in die Tschechische Republik und die Slowakei auf |
Sowjetisches Reich | Ungarn | 1945 | Im Jahr 1989 erlangte Ungarn seine Unabhängigkeit. |
Sowjetisches Reich | Rumänien | 1945 | Im Jahr 1989 endete die kommunistische Herrschaft |
Sowjetisches Reich | Bulgarien | 1945 | Im Jahr 1989 endete die kommunistische Herrschaft |
Sowjetisches Reich | Albanien | 1945 | Im Jahr 1990 endete die kommunistische Herrschaft |
Russische Föderation | Transnistrien | 1992 | Obwohl offiziell Teil von Moldawien, steht Transnistrien de facto unter russischer Kontrolle. |
Russische Föderation | Tschetschenien | 1994-1996 | - |
Russische Föderation | Tschetschenien | 1999-2009 | - |
Russische Föderation | Abchasien und Südossetien | 2008 | Obwohl offiziell Teil von Georgien, hat Russland Abchasien und Südossetien für „unabhängig“ erklärt und sie stehen de facto unter russischer Kontrolle. |
Russische Föderation | Krim | 2014 - 2022 | Obwohl offiziell Teil der Ukraine, hat Russland die Krim annektiert und sie steht de facto unter russischer Kontrolle. |
Russische Föderation | Donetsk, Luhansk, Kherson und Zaporizhzhia Regionen | 2014 - 2022 | Obwohl offiziell Teil der Ukraine, hat Russland sie annektiert und Teile dieser Regionen stehen unter russischer Kontrolle. |
Karl Marx (1853-1856) Secret Diplomatic History of The Eighteenth Century. The Eastern question. Letters written 1853-1856 dealing with the events of the Crimean War. https://www.gutenberg.org/files/32370/32370-h/32370-h.htm↩︎
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Beyond The Known (28.03.2025) Genghis Khan’s Most Terrifying Torture Methods. Youtube. https://www.youtube.com/watch?v=qT4D6Nk8Gxk↩︎
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